Über das Projekt

Das Ziel des Projekts ist es, die Kompetenzen von Migrant*innen bei der Nutzung von Gesundheits-Apps zu verbessern. Dementsprechend hat das Projekt die folgenden allgemeinen Ziele:

  • Entwicklung einer erlebnisorientierten Schulungsmethodik zur Steigerung des Bewusstseins und der Kompetenzen von Migrant*innen bei der Nutzung von Gesundheits-Apps; die Methodik basiert auf einem „Learning by doing“-Ansatz, bei dem sie in Situationen eingebunden werden, in denen sie selbst aktiv werden, echte Gesundheits-Apps nutzen und auf eigene Bedingungen anwenden, um sich mit deren Prozessen und Technologien in einer unterstützten Umgebung vertraut zu machen.

  • Entwicklung von Schulungsressourcen, um die Akzeptanz von Gesundheits-Apps durch Migrant*innen durch die Umsetzung der erfahrungsbasierten Schulungsmethodik, die an die Lernprozesse und Interessen von Migranten angepasst ist, zu verbessern.

  • Entwicklung einer e-Trainingsplattform, unterstützt durch ein App-Trainingstool, welche die erfahrungsbasierte Schulungsmethodik unterstützt, einschließlich des Zugangs zu den Schulungsressourcen und der automatisierten Suche nach geeigneten vorhandenen Gesundheits-Apps.

  • Durchführung von Pilot-Schulungsmaßnahmen zur Validierung der Qualität des Schulungsprogramms, um die Kompetenzen von Migrant*innen im Hinblick auf die Nutzung von Gesundheits-Apps zur Verbesserung des Selbstmanagements ihrer Gesundheit zu erhöhen.

  • Sensibilisierung relevanter Akteur*innen auf nationaler und EU-Ebene für das Potenzial der Nutzung von Gesundheits-Apps zur Verbesserung des gesundheitlichen Selbstmanagements von Migrant*innen und Engagement für die zukünftige Nutzung des Schulungsprogramms.

Zielgruppe

Zu den Zielgruppen und Beteiligten gehören:

  • Neuangekommene Migrant*innen: Menschen, die vor kurzem in einem EU-Land angekommen sind.

  • Integrierte Migrant*innen: Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits im Land ansässig und integriert sind und die Neuankömmlinge in ihren lokalen Gemeinschaften unterstützen könnten, häufig Mitglieder lokaler Vereine und Personen, die Migrant*innen unterstützen.

  • Unterstützer*innen: Fachleute, die in sozialen Diensten und/oder gemeinnützigen Organisationen tätig sind.